Impfen - Kayabag Tibet-Terrier Zucht

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Das leidige Thema „Impfen“

Als Züchter werden wir oft gefragt, wie und wie oft wir unsere Hunde impfen lassen. Über Sinn, Notwendigkeit und Nebenwirkungen von Impfungen wird immer wieder heftig diskutiert. Es ist unbestritten, dass dank den Impfprogrammen viele schwere Erkrankungen beim Hund stark reduziert, wenn nicht sogar eliminiert werden konnten. So ist z.B. beim Hund die Staupe sehr selten geworden.

Soll ich meinen Hund impfen?

Soviel vorne weg: es gibt keine einfache und allgemein gültige Lösung zum Thema Impfen. Keine Impfung ist 100% wirksam. Einige wichtige Daten zur Schutzwirkung von Impfstoffen wie z.B. die genaue Dauer des Schutzes sind wissenschaftlich schwer feststellbar und von Tier zu Tier unterschiedlich. Trotzdem ist es absolut empfohlen, Tiere zu impfen. Ein wichtiger Grund ist der oben erwähnte Erfolg von Impfprogrammen. Sobald die Durchimpfungsrate (Prozentsatz von geimpften Tieren) in einer Population sinkt, werden die sehr selten gewordenen Krankheiten wieder auftreten. Es kommt noch hinzu, dass in gewissen Situationen eine Impfpflicht besteht: So müssen z.B. Hunde vor dem Aufenthalt in Tierpensionen oder vor Ausstellungen gegen gewisse Infektionserkrankungen geimpft werden. Beim Grenzübertritt gilt noch immer die Tollwut-Impfpflicht.

Unerwünschte Wirkungen der Impfung

Impfstoffe weisen eine extrem hohe Sicherheit auf. Unerwünschte Impfreaktionen wie Fieber, allergische Reaktionen oder Schwellungen am Injektionsort sind glücklicherweise sehr selten. Die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung haben Tierärzte und Tierbesitzer sensibilisiert, die seit Jahrzehnten durchgeführten Impfprotokolle zu überdenken. Anhand von wissenschaftlichen Studien konnte bei manchen Krankheiten gezeigt werden, dass jährliche Impfungen nicht notwendig sind wie z.B. die Tollwutimpfung, die neu nur noch alle drei Jahre gemacht werden muss.

Wenn die Impfung nur ungenügend wirkt

Es wurde in letzter Zeit festgestellt, dass gewisse Hunde nach korrekt durchgeführter Grundimmunisierung (erste Impfungen der Welpen) ungenügend hohe Abwehrstoffe (Antikörper) im Blut aufweisen. Diese Tatsache könnte zu Impfdurchbrüchen führen. Folgende Gründe sind mögliche Ursachen von zu tiefen Antikörperwerten: Falsche Aufbewahrung und Handhabung der Impfstoffe, ein schwaches Immunsystem des Welpen oder im Welpenblut zu hohe Antikörperwerte des Muttertieres, sogenannte maternale Antikörper.

Eine Lösung könnte ImmunoComb® VacciCheck sein.

Als wir mit Inoshi in die Tierarztpraxis Sonderer & Büchel AG gingen um die optimalen Bedingungen für eine Trächtigkeit abzuklären, haben wir erfahren, dass für Staupe, Parvovirose und Hepatitis ein Antikörpertest zur Verfügung steht. Die Bestimmung der Antikörper der oben erwähnten Krankheiten hilft dem Tierarzt/Tierärztin die bestehende Schutzwirkung zu beurteilen. So ist es möglich mit einer simplen Blutentnahme geimpfte Welpen 14 Tage nach Beendigung der Grundimmunisierung (nach der 16. Woche) auf Antikörpertiter gegen Staupe, Parvovirose und Hepatitis untersuchen zu lassen. Tierbesitzer, die ihre Hunde nicht oder nur selten impfen wollen, können so auf einfache Weise vom Tierarzt überprüfen lassen, ob eine gewisse Gefahr für diese Krankheiten vorhanden ist.

Fragt einfach Euren Tierarzt, wenn Ihr mehr Informationen über ImmunoComb® VacciCheck vom Labor Laupeneck in Bern möchtet, und/oder ob dieser Antikörpertest für Euren „Tibi“ eine Alternative zur Impfung wäre.

 
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